Wunsch des Monarchs-Präsidenten: GFL-Finale im Harbig-Stadion austragen
Kurz nach der knappen Niederlage im Kampf um die deutsche Meisterschaft im American Football, zeigte sich Monarchs-Präsident Sören Glöckner, trotz der Enttäuschung, optimistisch und lobte die Leistung seiner Mannschaft. Er betonte, dass die Saison sehr erfolgreich war, die Verbesserung des Teams bemerkenswert sei und sie bewiesen hätten, Potsdam besiegen zu können. Glöckner nannte zwei Hauptziele: Potsdam in der kommenden Saison zu überwinden und idealerweise das Finale in Dresden auszutragen, da diese Stadt eine besondere Beziehung zum American Football habe und die Spiele der Monarchs dort auf großes Interesse stoßen.
Erwähnenswert ist, dass die Heimspiele der Monarchs durchschnittlich von über 5100 Zuschauern besucht wurden, eine Zahl, die bei Spielen auf dem Trainingsgelände auf durchschnittlich 1900 sank.
Zuschauerinteresse an den Dresden Monarchs übertrifft GFL-Durchschnitt
Während der GFL Bowl in Essen lediglich 9712 Zuschauer anzog, kamen zum Spiel der Monarchs gegen die New Yorker Lions Braunschweig im Rudolf-Harbig-Stadion 12.637 Fans. Glöckner ist überzeugt, dass ein Finale in diesem Stadion eine noch größere Zuschauerzahl angezogen hätte und hat bereits Gespräche mit dem Oberbürgermeister geführt, um das Stadion für zukünftige Finals zu gewinnen, obwohl die Priorität des Stadions bei Fußball und dem Hauptmieter Dynamo Dresden liegt.
Stadion-Chef Ronald Tscherning erklärt, dass Veranstaltungen neben dem Fußball möglich sind, jedoch Bedenken bezüglich des Rasens bestehen. Er verweist auf Schäden, die bei anderen Events entstanden sind, betont aber gleichzeitig die Offenheit für die Ausrichtung des Finales, solange alle Risiken im Voraus geklärt werden.